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Wissen

Gesundheitsprüfung

Gesundheitsfragen bei der Sterbe­versicherung

Gesundheits­prüfung und Sterbe­geldversicherung

Sterbe­geld­versicherungen sind Kapital­lebens­versicherungen, die als Sonder­tarife speziell zur Absicherung von Bestattungs­kosten konzipiert sind.

Aufgrund der im Vergleich kleinen Versicherungs­summen und der großen Alters­spanne der Antrag­steller spielt die Gesundheits­prüfung bei der Sterbe­versicherung eine besondere Rolle.

Wir zeigen Ihnen bei den Tarifen mit Gesundheits­fragen, worauf Sie achten sollten, welches die besten Sterbe­geld­versicherungen ohne Gesundheits­prüfung sind und wie Sie unseren Service der Risiko­voranfrage nutzen können.

Sorgen Sie jetzt mit der passenden Sterbe­geld­versicherung für finanzielle Sicherheit und schützen Sie Ihre Angehörigen.

SPARTIPP: Viele Testsieger bei SeguraLife besonders günstig mit Ehe-/ Partnerrabatt.

Gesundheits­prüfung - Darauf sollten Sie achten

Sterbeversicherungen ohne Gesundheitsprüfung im Test

Es gibt nicht die eine Sterbe­geld­versicherung für alle. Welcher Tarif für Sie der beste ist, hängt von vielen Faktoren ab. Die wichtigsten Aspekte sind das Thema Gesundheits­prüfung und Wartezeit. Verstirbt die versicherte Person während der Wartezeit, erhalten die Hinterbliebenen höchstens eine Beitrags­rück­erstattung. Gerade bei der Monats­zahlung ist die Auszahlung im Todesfall dann minimal.

Egal wie alt Sie sind und wie gesund Sie sich fühlen, wir empfehlen ausschließlich Tarife mit besonders kurzer Wartezeit oder Sofort­schutz.

Wartezeit - sehr wichtig

Sofortschutz ganz ohne Wartefrist erhalten Sie, wenn Sie beim Antrag bereit sind, Angaben zu Ihrem Gesundheits­zustand zu machen (Gesundheits­prüfung). Können oder wollen Sie das nicht, dann kommen nur Tarife ohne Gesundheits­prüfung in Frage. Solche Tarife haben immer eine Wartezeit. Diese sollte dann so kurz wie möglich sein.

Art der Gesundheits­prüfung - möglichst einfach

Wenn Sie einen Tarif mit Gesundheits­prüfung wählen um Sofortschutz zu erhalten, dann achten Sie auf die Einfachheit. Es gibt bei Sterbe­versicherungen keinen Grund für ausführliche Risikofragen, seitenweise Fragebögen oder ein Gesund­heits­attest. Idealerweise steht im Antrag eine einfache Gesundheits­frage, die so klar formuliert ist, dass sie weder Miss­verständnisse noch Inter­pretationen zulässt.

Gesundheits­bezogene Ausschlüsse

Achten Sie darauf, ob der Versicherer einen echten oder bedingten Verzicht auf Gesundheits­fragen macht. Selbst bei Tarifen ohne Gesund­heits­prüfung können z.B. Pflegebedürftige von einem Antrag ausgenommen sein.

Anbieter wie die LV 1871 oder Bayerische bieten hingegen einen echten Verzicht auf Gesundheits­fragen, das heißt der Antrag erfolgt wirklich völlig unabhängig vom Gesundheits­zustand.


Beste Sterbe­geld­versicherungen ohne Gesundheits­prüfung

Sterbegeldversicherung online abschließen

Viele wollen oder können beim Antrag zur Sterbe­versicherung keine Gesundheits­fragen beantworten. Daher sind die meisten Sterbe­geld­versicherungen am Markt ohne Gesundheits­prüfung. Aufgrund des höheren Risikos gilt dafür bei allen Anbietern eine Wartezeit. Und hier sind die Unterschiede erheblich.

Unsere Spezialisten haben für Sie den Markt analysiert und mehr als 40 Tarife ohne Gesundheits­prüfung verglichen. Zum Test . Welcher Anbieter der beste ist, hängt von mehreren Faktoren ab, wie zum Beispiel Ihrem Alter bei der Antrag­stellung.

Beste Tarife ohne Gesundheits­prüfung - Testsieger

Tarife OHNE Gesundheits­prüfung - Produkt­empfehlung Sterbe­geld­versicherung

Keine Gesundheits­fragen, 6 Monate Wartezeit

Testsieger, meistgewählter Tarif & Kundenfavorit. Abschluss bis 90 Jahre, Unfalltodes­schutz, auf Wunsch Sofort­rabatt. Besonders kurze Wartezeit bis ins hohe Alter. Schutz ab 1.500 EUR bis 12.500 EUR. zur LV 1871

Vorsorgebeispiel: 3.500 EUR für 22,55 EUR/ Monat (inkl. Sofortrabatt), Eintrittsalter 65 Jahre,

Keine Gesundheits­fragen, 6 Monate Wartezeit

Exzellenter Tarif. Beste Wartezeit für 50 - 80-jährige, Optional doppelte Leistung bei Unfall­tod, Antrag auch für Angehörige, Pflege­bedürftige und betreute Personen. Schutz ab 1.000 EUR bis 12.500 EUR. zur Bayerischen

Vorsorgebeispiel: 3.500 EUR für 26,26 EUR/ Monat, Eintrittsalter 65 Jahre,

Keine Gesundheits­fragen, 9 Monate Wartezeit

Ausgezeichnetes Vorsorge­produkt, viele Tarifoptionen, Abschluss bis 85 Jahre und bis 15.000 EUR, Rückhol­kostenschutz, Option Unfall­todes­schutz & Pflege­zusatz­schutz, Antrag auch für Angehörige. zur IDEAL

Vorsorgebeispiel: 3.500 EUR für 25,46 EUR/ Monat, Eintrittsalter 65 Jahre,

Spartipps - besonders günstig vorsorgen

  • Ehe-/Partnertarife - Wenn Sie gleichzeitig Ihren Partner oder andere Familien­angehörige schützen wollen, bekommen Sie nicht selten einen vergünstigten Beitrag. Bei SeguraLife erhalten Sie beim Abschluss von zwei oder mehr Verträgen wo immer möglich und oft exklusiv Familien­rabatt.
  • Sofortrabatt - Bei manchen Versicherern können Sie wählen, dass die gesetzlichen Überschüsse am Ende nicht als Bonus ausgezahlt werden, sondern direkt mit den Beiträgen verrechnet, so dass Sie unmittelbar bei der Beitrags­zahlung sparen können. Beachten Sie, dass ein Sofortrabatt über die Laufzeit nicht garantiert ist.

Beitrags­zahlungs­dauer verkürzen

Sind Sie jung und gesund, prüfen Sie die Möglichkeit, Ihre Beitrags­zahlungs­dauer individuell zu verkürzen.

Dadurch erhöht sich zwar der Monats­beitrag, in Summe zahlen Sie am Ende jedoch insgesamt weniger ein.


Beste Tarife mit Gesundheits­prüfung

Testsiegel Sterbegeldversicherung

Um bei einer Sterbe­geld­versicherung Sofortschutz zu erhalten, ist die Abgabe einer Gesundheits­erklärung notwendig. Ein Tarif mit Gesundheits­fragen kann vor allem für Jüngere und überwiegend Gesunde eine interessante Alternative sein.

Es gibt nur wenige Anbieter am Markt, die eine Sterbe­geld­versicherung mit Gesundheits­prüfung haben. Dies sind die Debeka und SIGNAL IDUNA. Dort ist eine umfassende Gesundheits­prüfung mit vielen Fragen notwendig. Bei der DELA, GE·BE·IN, Monuta und VPV reicht hingegen eine einfache Gesundheits­erklärung im Antrag.

Testsieger bei den Tarifen mit Gesundheits­erklärung

Als nieder­ländischer Spezialist für die Todesfall­vorsorge mit über 80 Jahren Erfahrung ist die DELA seit 2018 in Deutschland vertreten und hat den besten Tarif ohne Wartezeit am deutschen Markt. Den Tarif der DELA können Sie auch mit leichten Vor­erkrankungen erhalten. Nutzen Sie dazu unseren Service der kostenlosen und unverbindlichen Risikovoranfrage

Tarife MIT Gesundheits­prüfung - Produkt­empfehlung Sterbegeldversicherung

Keine Wartezeit, einfache Gesundheits­erklärung

Testsieger, bester Anbieter ohne Wartezeit, vereinfachte Gesundheits­frage, günstige Beiträge, Unfalltod­Zusatzschutz, kostenlose Kinder­mit­versicherung, Rückhol­kostenschutz, Abschluss von 18 -74 Jahre bis 20.000 EUR. zur DELA

Vorsorge­beispiel DELA: 4.000 EUR für 9,43 EUR/ Monat, Eintrittsalter 45 Jahre,

Gut zu Wissen: Gesundheitsfragen beim Antrag für Angehörige

Mit einer Sterbe­geld­versicherung können Sie auch Angehörige und Dritte versichern - teilweise sogar ohne deren Wissen und Unterschrift. Gesundheits­fragen können jedoch nicht für eine andere Person beantwortet werden. Wollen Sie einen Dritten ohne Unterschrift versichern, geht dies nur mit einem Tarif ohne Gesundheits­prüfung.

Wie funktioniert die vereinfachte Gesundheits­prüfung?

Bei der vereinfachten Gesundheits­prüfung wird beim Antrag auf Sterbe­geld­versicherung auf eine umfangreiche Überprüfung des Gesundheitszustands verzichtet.

Es müssen beim Antrag in der Regel weder umfassende Risikofragen z.B. zu gefahrvollen Hobbys oder zur Ausübung risikoreicher Berufe beantwortet werden, noch ist ein ärztliches Attest notwendig. Bei der vereinfachten Prüfung ist es ausreichend, wenn Sie in der Gesundheits­erklärung im Antrag die allgemeine Frage zum Gesundheits­zustand wahrheitsgemäß beantworten.

Bestehen leichte Vor­erkrankungen oder Unsicherheiten, empfehlen wir eine Risikovoranfrage zu machen. Dabei prüfen wir kostenlos und für Sie unverbindlich, ob Ihre Gesundheits­angaben Auswirkungen auf den Versicherungs­schutz haben könnten und Ihr Antrag vielleicht abgelehnt wird.

Ihre Angaben werden dabei nicht an den Versicherer weitergegeben, um zu vermeiden, dass Ihre Daten unnötig in zentralen Datenbanken zur Verfügung stehen. Wir teilen Ihnen nach kurzer Zeit das Ergebnis der Prüfung mit. Sie entscheiden dann selbst, ob und wie Sie sich je nach Ergebnis versichern wollen.

Gesundheits­fragen beim Sterbegeld­antrag

Bei der vereinfachten Gesundheits­frage sind meist Angaben zur Einnahme apotheken­pflichtiger Medikamente sowie zu den folgenden Vor­erkrankungen zu machen:

  • Herz-Kreislauf- und Gefäß­erkrankungen, Bluthochdruck
  • Krebs (aller Organe, Haut, Blut und Lymphe)
  • Diabetes (Zuckerkrankheit)
  • Erkrankungen der inneren Organe, des Blutes, schwere Infektions­erkrankungen
  • Psychische und neurologische Erkrankungen sowie Suchtkrankheit

Gesundheits­prüfung & Wartezeit - Die Quadratur des Kreises

Bei der Sterbe­geld­versicherung besteht der Schutz ein Leben lang und die Auszahlung der vereinbarten Versicherungssumme ist garantiert. Die Leistung wird vertragsgemäß beim Tod der versicherten Person fällig, und zwar unabhängig davon, wann der Tod eintritt und wie viel Beiträge bis dahin gezahlt worden sind.

Bei monatlicher Beitrags­zahlung ist ein sehr früher Tod für den Versicherer damit unwirtschaftlich und verlustreich. Der individuelle Gesundheits­zustand hat hier direkten Einfluss auf das wirtschaftliche Risiko des Versicherers, denn gesunde Menschen haben ein geringeres Sterberisiko und zahlen voraussichtlich länger Beiträge.

Zur Risikominderung und zum Schutz der Versicherten­gemeinschaft läge es daher im Interesse des Versicherers den Gesundheits­zustand der zu versichernden Person umfassend zu prüfen und am besten zusätzlich noch eine möglichst lange Wartefrist zu vereinbaren.

Umgekehrt will der Versicherungsnehmer idealerweise keine Überprüfung seiner Gesundheit, aber auch keine Wartezeit.

Zwei kundenfreundliche Kompromisse in diesem Interessens­konflikt finden sich dazu am Markt: Der Sofortschutz mit vereinfachter Gesundheits­erklärung und der Tarif ohne Gesundheits­prüfung mit besonders kurzer Wartezeit. Aus Kundensicht ist es also im Bereich Sterbegeld weder notwendig, Tarife mit umfassender Gesundheits­prüfung abzuschließen, noch eine lange Wartezeit von 3 Jahren zu akzeptieren.

Sonderfall Einmalbeitrag

Während die Länge der Wartezeit bei monatlicher Beitrags­zahlung entscheidend ist, hat sie bei der Einmalzahlung keine Bedeutung. Hier sind die Angehörigen in der Regel von Beginn an allein durch die Rückzahlung des Anlagebetrags abgesichert, und die Begleichung der Kosten der Bestattung ist gesichert.

Die Einmalzahlung ist weniger eine Versicherung, sondern eher eine Anlagelösung. Da hier Verzinsung und Sicherheit im Vordergrund stehen, empfehlen wir beim Einmal­beitrag ausschließlich Tarife ohne Gesundheits­prüfung.


Häufige Fragen

Verzichtet der Versicherer im Antrag auf Gesundheits­fragen, gilt zur Risiko­minderung immer eine mehr oder weniger lange Wartezeit. Unser Test von den mehr als 40 Anbietern am deutschen Markt zeigt, dass die Unterschiede hier erheblich sind. Wartefristen von bis zu 3 Jahren sind nicht empfehlenswert.
Besonders kunden­freundliche Anbieter leisten bereits nach einer Wartezeit von 6 Monaten gestaffelt, so dass z.B. bei der LV 1871 oder bei der Bayerischen für einen 70-jährigen Kunden nach einem Jahr voller Versicherungs­schutz besteht.
Bei der vereinfachten Gesundheits­prüfung ist es ausreichend, wenn Sie in der Gesundheits­erklärung im Antrag allgemeine Fragen zum Gesundheits­zustand wahrheitsgemäß beantworten. Weder ist ein ärztliches Attest notwendig, noch werden detaillierte Fragen zu Hobbys oder Lebensstil gestellt. Bei der Gesundheits­erklärung erklären Sie in der Regel durch Ankreuzen, dass Sie im Hinblick auf bestimmte Vor­erkrankungen nicht betroffen sind, so z.B. Herz-Kreislauf- und Gefäß­erkrankungen, Krebs, Diabetes, Erkrankungen der inneren Organe, des Blutes, schwere Infektions­erkrankungen, psychische und neurologische Erkrankungen sowie Suchtkrankheit.
Vorerkrankungen der meist letzten 5 Jahre und teilweise auch die Einnahme apotheken­pflichtiger Medikamente müssen im Rahmen der Gesundheits­erklärung im Antrag angegeben werden. Viele Vorerkrankungen sind harmlos und haben keine Auswirkungen auf die Antrags­annahme, d.h. der Versicherer bietet Ihnen trotzdem Sofort­schutz. Haben Sie Vor­erkrankungen, die Sie im Antrag angeben müssen und wünschen Sofortschutz, empfehlen wir eine Risikovoranfrage . Dabei prüfen wir für Sie kostenlos und unverbindlich noch vor Antrag­stellung, ob die Angaben zu Ihrem Gesundheits­zustand harmlos sind oder Auswirkungen auf die Antrags­annahme haben könnte. So vermeiden Sie eine Ablehnung und unnötige Weitergabe Ihrer Daten.
Sterbe­geld­versicherungen können mit Versicherungs­leistungen von 500 EUR bis etwa 20.000 EUR individuell und maßgeschneidert abgeschlossen werden und sind damit für jeden persönlichen und finanziellen Bedarf geeignet. Im Fokus steht die Finanzierung von Bestattungs­kosten.
Je nach Bestattungs­art, Bestattungs­ort und persönlichen Vorstellungen zur Beerdigung variieren diese Kosten erheblich. Zwischen einer anonymen Feuer­bestattung, einem Seebegräbnis oder einem aufwändigen Erdbegräbnis mit großer Trauerfeier und anschließender Grabpflege liegen finanzielle Welten.
Als Anhaltspunkt für die Höhe von Beerdigungs­kosten können Sie sich an deutschen Durchschnitts­werten orientieren: die durch­schnittlichen Bestattungs­kosten in Deutschland betragen etwa 6.500 EUR. Oder Sie nutzen den Bestattungskosten-Rechner für eine individuelle Kosten­schätzung.