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Was kostet eine Sterbe­versicherung

Kostenfaktoren, Preisvergleich & Spar­möglich­keiten beim Sterbegeld

Kosten der Sterbe­geldversicherung

Wie viel eine Sterbe­geld­versicherung kostet, hängt auf den ersten Blick vom Alter der Versicherten Person, deren Gesundheits­zustand und der Höhe der gewünschten Versicherungssumme ab.

Beim Preisvergleich spielen aber auch die Dauer der Beitrags­zahlung, die Art der Überschuss­verwendung und die Finanzkraft und Einlagen­sicherheit des Versicherers eine Rolle. Hier werden oft Äpfel mit Birnen verglichen.

Es gibt nicht den einen günstigen Tarif für Alle. Unsere Experten haben für Sie den Markt analysiert und Kosten und Tarif­bedingungen von mehr als 40 Anbietern verglichen - von A wie Allianz über ERGO, HUK, LV 1871 bis W wie Württembergische. Zum Test

Wir zeigen Ihnen hier Kosten verschiedener Anbieter im Überblick und worauf Sie bei der Wahl der passenden Sterbe­geld­versicherung achten sollten.

SPARTIPP: Viele Testsieger bei SeguraLife besonders günstig und exklusiv mit Ehe-/ Partnerrabatt.

Preisvergleich - Darauf sollten Sie achten

Kostenfaktoren Sterbegeldversicherung

Entscheidend für die monatlichen Kosten bzw. die Prämienhöhe sind beim Sterbegeld zunächst das Alter der versicherten Person beim Vertragsschluss und die Höhe der Versicherungs­summe. Je jünger Sie beim Antrag sind und je geringer Ihre Versicherungs­summe, umso günstiger der Monatsbeitrag. Sterbe­geld­versicherungen können je nach Anbieter von 500 EUR bis etwa 20.000 EUR Versicherungs­leistung abgeschlossen werden.

Ein Preisvergleich auf Basis des Geburtsdatums greift jedoch viel zu kurz. Achten Sie im Hinblick auf die Kosten einer Sterbe­geld­versicherung vielmehr auf die folgenden Faktoren:

Mit oder Ohne Gesundheits­prüfung

Bevor Sie verschiedene Anbieter vergleichen, sollten Sie zunächst klären, ob Sie beim Antrag eine Gesundheits­erklärung abgeben wollen und können. Viele entscheiden sich aufgrund ihres Alters und der eher kleinen Versicherungs­summen gegen einen Tarif mit Gesundheits­prüfung.

Fast alle Anbieter am Markt verzichten deshalb auf Gesundheits­fragen und verlangen dafür eine Wartezeit. Wichtiger als der Monatsbeitrag ist dann die Kürze der Wartezeit. 3 Jahre sind zu lang - egal wie gesund Sie sich fühlen, da bei natürlichem Tod während dieser Zeit kein Versicherungs­schutz besteht.

Wir empfehlen ausschließlich Tarife mit kurzen Wartezeiten ab 6 Monaten, vor allem, weil diese gar nicht mal teuer sein müssen. Anbieter vergleichen

Beitragszahlungs­dauer

Wie lange Sie Beiträge zahlen, hat Auswirkungen auf die Gesamtkosten der Sterbe­geld­versicherung.

Niedrige Monatsbeiträge, die Sie ein Leben lang zahlen, können in Summe teurer sein als höhere Beiträge während einer kurzen, begrenzten Dauer. Die Standard­zahldauer kann von Versicherer zu Versicherer variieren und den Preis­vergleich verzerren. Oft ist die Zahldauer flexibel und kann an Ihre Bedürfnisse angepasst werden.

Überschussbeteiligung

Deutsche Lebens­versicherer sind gesetzlich verpflichtet, ihre Kunden an den erwirt­schafteten Überschüssen zu beteiligen. Die Höhe der Überschüsse ist über die Laufzeit nicht garantiert. Sie hängen von der Finanzkraft und Leistungs­stärke eines Versicherers sowie Faktoren wie langfristigen Veränderungen der Sterblichkeit, der Inflation und Entwicklungen am Kapitalmarkt ab.

Die Beteiligung an den Überschüssen kann je nach Versicherer auf zwei Arten erfolgen: Entweder die Überschüsse werden als Sofortrabatt direkt auf den Beitrag angerechnet, so dass Sie monatlich etwas weniger zahlen, oder sie werden über die Laufzeit angesammelt und dann als zusätzliche Bonus­leistung mit der garantierten Versicherungs­leistung zusammen ausgezahlt (Bonussystem).

GUT ZU WISSEN: Versicherer wie die niederländische DELA und Monuta, die nicht den deutschen Gesetzes­vorgaben entsprechen müssen, bieten keine Überschuss­beteiligung.

Auf Finanzkraft achten

Aufgrund der meist langen Vertrags­laufzeit können Unterschiede in den Überschüssen der einzelnen Versicherer am Ende einen großen Einfluss auf die Gesamt­auszahlung der Sterbe­versicherung haben.

Es ist sinnvoll beim Preis­vergleich nicht nur den Monatsbeitrag, sondern auch aktuelle und historische Finanz­kennzahlen im Blick zu haben und auf finanzstarke Versicherer zu setzen.

Einlagensicherheit

Teaser Sterbegeldversicherung Test

Sterbe­geld­versicherung Test

Alle Tarife und Anbieter am Markt unabhängig getestet und bewertet.

Jetzt informieren

Deutsche Lebensversicherer sind zur Mitgliedschaft im Sicherungs­fonds Protektor verpflichtet. Bei Zahlungs­unfähigkeit eines Mitglieds springt dieser Sicherungs­fonds als Auffang­gesellschaft ein. Das bedeutet, dass die beim Antrag garantierte Versicherungs­summe abgesichert ist. Für Lebens­versicherer gilt auch der gesetzliche Höchst­garantie­zins, der die langfristige Finanz­stabilität im Blick hat.

Ausländische Anbieter oder Sterbe­kassen sind nicht im deutschen Sicherungsfonds, und für sie gilt auch nicht der gesetzliche Garantiezins. Ihre Beiträge können daher oft deutlich günstiger sein. Bei finanziellen Problemen kann eine Sterbekasse aber die Leistung reduzieren oder ohne Ausgleich zahlungs­unfähig werden.

Einlagenschutz ist also ein wichtiger Aspekt, wenn es um die langfristige Sicherheit und Kosten einer Sterbe­geld­versicherung geht.

FAZIT: Bei den Kosten nicht Äpfel mit Birnen vergleichen

Wenn Sie die Kosten von Sterbe­geld­versicherungen vergleichen, beziehen Sie sich immer auf die gleiche Basis:

Vergleichen Sie nicht Tarife mit Gesundheits­erklärung mit solchen ohne Gesundheitsprüfung oder Tarife von Sterbekassen mit denen von deutschen Lebens­versicherern. Vergleichen Sie Monatsbeiträge immer in Bezug auf die garantierte Versicherungs­leistung mit identisch langer Beitrags­zahlung. Und achten Sie darauf, ob die Überschuss­verwendung als Sofortrabatt oder Bonussystem erfolgt, und vergleichen Sie nicht Netto- mit Bruttotarifen.

Es gibt nicht die eine Sterbe­versicherung für alle. Welcher Tarif für Sie in Frage kommt und welche Produkte wir empfehlen, hängt von vielen Faktoren, nicht zuletzt auch Ihrem Alter ab. Weil wir aber Rabatte wo immer möglich weitergeben, sind die Testsieger bei uns besonders günstig.


Kosten Sterbe­geld­versicherung ohne Gesundheitsprüfung

Im Fall der Sterbe­geldversicherung will die überwiegende Mehrheit von Kunden keine Gesundheits­erklärung abgeben. Am Markt werden daher hauptsächlich Tarife ohne Gesundheitsfragen angeboten. Wichtig ist dann eine möglichst kurze Wartefrist.

Was kostet eine Sterbegeldversicherung mit 60 Jahren?

Monatliche Kosten für einen Musterkunden

  • mit Eintrittsalter 60
  • 5.000/10.000 EUR garantierter Versicherungssumme
  • Beitragszahlung bis 85 Jahre
Kosten Sterbeversicherung - Musterkunde 60 Jahre ohne Gesundheitsfragen
Anbieter Segura Qualitätsfaktor Wartezeit Beitrag (mtl.)
5.000 EUR 10.000 EUR
Allianz
78/90 - 18 Monate 26,05 EUR 51,56 EUR
Barmenia
42/90 - 36 Monate 27,06 EUR 52,26 EUR
die Bayerische
82/90 - 6 Monate* 28,66 EUR 55,32 EUR
ERGO Vorsorge - STGK
71/90 - 18 Monate 31,15 EUR 60,48 EUR
HanseMerkur
54/90 - 36 Monate 28,66 EUR 56,09 EUR
IDEAL SterbeGeld
80/90 - 9 Monate* 28,95 EUR 57,40 EUR
LV 1871 - SV
84/90 - 6 Monate* 30,04 EUR 59,37 EUR
uniVersa
52/90 - 36 Monate 29,85 EUR 58,70 EUR

*) Wartezeit mit im Anschluss gestaffelter Auszahlung.

Angaben ohne Gewähr. Stand 02.2022

Diese Anbieter ohne Gesundheits­prüfung sind empfehlenswert

Von den mehr als 40 Tarifen ohne Gesundheits­prüfung im Test haben nur eine Handvoll kundenfreundliche Wartezeiten. Tarife mit Wartezeiten von bis zu 3 Jahren sind für Versicherungsnehmer ungeeignet. Die folgenden Anbieter sind erste Wahl für eine Sterbe­geld­versicherung ohne Gesundheits­fragen:

Logo LV 1871

Keine Gesundheits­fragen, 6 Monate Wartezeit
Testsieger, meistgewählter Tarif & Kundenfavorit. Besonders kurze Wartezeit bei Abschluss bis 90 Jahre. Unfalltodes­schutz, auf Wunsch Sofort­rabatt. Schutz ab 1.500 EUR bis 12.500 EUR. zur LV 1871

Logo Bayerische

Keine Gesundheits­fragen, 6 Monate Wartezeit
Exzellenter Tarif. Beste Wartezeit ab 50 Jahren, Optional doppelte Leistung bei Unfall­tod, Antrag auch für Angehörige, Pflege­bedürftige und betreute Personen. Schutz ab 1.000 EUR bis 12.500 EUR. zur Bayerischen

Logo IDEAL

Keine Gesundheits­fragen, 9 Monate Wartezeit
Ausgezeichnetes Vorsorge­produkt, viele Tarif­optionen, Abschluss bis 85 Jahre und bis 15.000 EUR, Rückhol­kostenschutz, Option Unfall­todes­schutz & Pflege­zusatz­schutz, Antrag auch für Angehörige. zur IDEAL


Kosten Sterbe­versicherung mit Gesundheits­prüfung

Sind Sie jung und gesund, können Sie auch eine Sterbe­geld­versicherung mit Gesundheitsfragen abschließen. Am Markt bieten die DELA, GE·BE·IN, Monuta und VPV Tarife mit einfacher Gesundheits­erklärung und Sofortschutz. Bei Debeka und SIGNAL IDUNA ist anstelle einer einfachen Erklärung ein ausführlicher Fragenkatalog zu beantworten.

Kosten einer Sterbegeldversicherung mit Gesundheitsfragen

Monatliche Kosten für einen Musterkunden (mit Gesundheits­fragen)

  • mit Eintrittsalter 40
  • 5.000/10.000 EUR garantierter Versicherungssumme
  • Beitragszahlung bis 65 Jahre
Kosten Sterbeversicherung - Musterkunde 40 Jahre mit Gesundheitsfragen
Anbieter Segura Qualitätsfaktor Wartezeit Beitrag (mtl.)
5.000 EUR 10.000 EUR
Debeka
75/90 - keine 20,14 EUR 37,94 EUR
DELA
80/90 - keine 13,73 EUR 26,28 EUR
GE·BE·IN
69/90 - keine 13,25 EUR nicht möglich
Monuta
59/90 - keine Variabler Monats­beitrag, der lebenslang gezahlt wird.
SIGNAL IDUNA
75/90 - keine 19,27 EUR 38,54 EUR
VPV - SGB
76/90 - keine 22,03 EUR 42,56 EUR

Angaben ohne Gewähr. Stand 02.2022

Produktempfehlung

Logo Dela Als niederländischer Spezialist für die Todesfall­vorsorge mit über 80 Jahren Erfahrung ist die DELA seit 2018 in Deutschland vertreten.

Mit den günstigen Beiträgen, umfassenden Zusatz­leistungen wie doppelter Leistung bei Unfalltod, kostenloser Kinder­mit­versicherung, Vorsorge­paket und Rückhol­kostenschutz sowie der flexiblen Beitrags­zahlung ist die DELA sorgenfrei Leben Sterbe­geld­versicherung der beste Tarif ohne Wartezeit am deutschen Markt und schließt in dieser Kategorie als Testsieger ab.

Für den Sofortschutz beantworten Sie im Antrag lediglich eine vereinfachte Gesundheits­frage, Ärzteatteste sind nicht notwendig.

Gut zu Wissen: Bei Vorerkrankungen nutzen Sie exklusiv unseren Service der Risiko­voranfrage. Dabei prüfen wir vor Antragstellung, ob Ihre Gesundheits­angaben Auswirkungen auf den Versicherungs­schutz haben könnten und ob Sie den Tarif ohne Wartezeit erhalten können. Erst dann entscheiden Sie, ob Sie Ihren Antrag stellen wollen. Die Prüfung ist für Sie kostenlos und absolut unverbindlich. zur DELA


Sparmöglichkeiten und Rabatte

Der erste Schritt ist die Wahl des passenden Produktes bzw. Anbieters. Wenn Sie wissen, welche Sterbe­geld­versicherung für Sie am besten ist, prüfen Sie im nächsten Schritt, wie Sie den Tarif möglichst günstig bekommen:

Ehe-/Partnertarife

Ehepaare, die für beide Partner einen Antrag stellen oder auch sonstige Familien­mitglieder, bekommen nicht selten Rabatt. Bei SeguraLife erhalten Sie beim Abschluss von zwei oder mehr Verträgen wo immer möglich und oft exklusiv Familienrabatt.

Sondertarife

Nutzen Sie Kollektiv- und Gruppentarife. Meist handelt es sich um den regulären Tarif, der vom Versicherer für bestimmte Gruppen oder Personen rabattiert angeboten wird.

Sofortrabatt

Bietet der Versicherer die Möglichkeit Überschüsse direkt zur Beitrags­verrechnung zu verwenden, können Sie Ihren Monatsbeitrag reduzieren und direkt sparen.

Beitragszahldauer verkürzen

Gerade für Jüngere kann es sinnvoll sein, die Beitrags­zahlungs­dauer zu begrenzen. Dadurch erhöht sich zwar der Monatsbeitrag, in Summe zahlen Sie am Ende jedoch insgesamt weniger ein.

Kosten bei Einmalbeitrag

Steht Ihnen ein größerer Geldbetrag zur Verfügung, ist der Abschluss mit Einmalbeitrag auch im aktuellen Niedrig­zinsumfeld eine attraktive Anlageform für Beträge bis 20.000 EUR. Während bei der Sterbe­geld­versicherung mit monatlicher Zahlweise die Wartezeit und Prämienhöhe zentrale Kriterien sind, stehen bei der Einmalzahlung Sicherheit und Verzinsung des angelegten Betrags im Vordergrund.

Wir empfehlen beim Einmal­beitrag nur Tarife finanz­starker, deutscher Lebens­versicherer mit attraktiver Überschuss­prognose. Gerne finden wir für Sie das passende Produkt. Einmalbeitrag

Gut zu Wissen: Abschluß- und Vertriebskosten

Wenn Sie Ihren Antrag hier bei SeguraLife stellen, entstehen neben dem Versicherungsbeitrag keine weiteren Kosten oder Gebühren.
Abschluss- & Vertriebskosten sowie Kosten für die Vermittlung und laufende Verwaltung einer Sterbe­geld­versicherung werden von den Versicherern bereits bei der Tarif­kalkulation berücksichtigt. Sie sind somit in den Versicherungsprämien enthalten und werden nicht gesondert in Rechnung gestellt.


Hinweise und Tipps

Verzinsung und Rendite

In Bezug auf die Kosten wird bei der Sterbe­versicherung mit Monatsbeitrag gerne auch die mangelnde Rendite ("Überzahlung") genannt. Eine Sterbe­geld­versicherung ist aber kein Sparplan.

Als Vorsorge­produkt zielt die Sterbe­geld­versicherung auf die finanzielle Entlastung der Hinterbliebenen - im Todesfall sollen diese nicht auch noch die hohen Kosten der Bestattung tragen müssen. Dabei soll die Finanzierung der Beerdigung von Anfang an und in voller Höhe sichergestellt sein, egal was passiert und auch bei frühem Tod, wenn noch so gut wie keine Beiträge gezahlt wurden.

Wenn Sie also sicher sind, dass Sie sehr alt werden, ist ein Sparplan aus wirtschaftlicher Sicht besser. Nur was, wenn Sie doch früher versterben? Die Versicherung ist immer dann erste Wahl, wenn die finanzielle Sicherheit im Vordergrund steht. Sparpläne gehören zudem wegen der fehlenden Zweckbindung nicht zum Schonvermögen.

TIPP: Auszahlung & Bezugsrechte

Sie bestimmen, wer die Versicherungs­leistung aus Ihrer Sterbe­versicherung erhalten soll. Ist der Versicherungs­nehmer nicht die versicherte Person, dann geht die Leistung aus der Sterbe­geld­versicherung bei Ableben der versicherten Person an den Versicherungs­nehmer.

Ist der Versicherungs­nehmer gleichzeitig die versicherte Person und kein Bezugsberechtigter benannt, dann fällt die Leistung in die Erbmasse und geht an die Erben. Diese müssen dem Versicherer ihr Erbrecht durch einen Erbschein nachweisen. Das kostet Zeit und Geld.

Benennen Sie daher einen Begünstigten, wenn Sie gleichzeitig Versicherungs­nehmer und versicherte Person sind. Ist ein Begünstigter als bezugs­berechtigte Person benannt, kann die Versicherungs­leistung unabhängig vom Erbe und ohne Vorlage eines Erbscheins schnell und unkompliziert ausgezahlt werden.

Angehörige versichern

Manche Anbieter ermöglichen den Abschluss für Dritte wie den Partner oder die eigenen Eltern, bei einigen sogar ohne deren Wissen und Unterschrift. Auch für Betreute Personen kann unter bestimmten Voraussetzungen noch eine Sterbe­geld­versicherung zur Absicherung der Bestattungs­kosten beantragt werden. Jeder Versicherer hat hierzu andere Bedingungen und Voraus­setzungen, lassen Sie sich daher am besten beraten.


Häufige Fragen

Die Höhe des Monatsbeitrags hängt zunächst vom Eintrittsalter und der gewünschten Versicherungssumme ab. Je jünger Sie beim Vertragsschluss sind, umso geringer die Kosten. Auch wie lange Sie insgesamt Beiträge zahlen müssen, hat Einfluss auf die Höhe der Monatsprämie. Je kürzer die Zahldauer, desto höher die Prämie, was allerdings in Summe dann insgesamt günstiger sein kann. Bevor Sie Preise vergleichen, achten Sie zunächst auf die Tarif­bedingungen. Bei Tarifen ohne Gesundheits­prüfung sollte die Wartezeit gerade für Ältere sehr kurz sein.
Um dann die Kosten verschiedener Anbieter richtig einzuschätzen, vergleichen Sie immer monatliche Bruttotarife (ohne Sofortrabatt) bei identisch langer Beitragszahlung und in Bezug auf die garantierte Versicherungs­leistung statt in Bezug auf prognostizierte "Gesamt-Leistungen".
Und um Kosten zu sparen, nutzen Sie Sparmöglich­keiten wie Ehe-/ Partnertarife, Kollektivtarife und die Möglichkeit des Einmalbeitrags. Anbieter vergleichen
Versicherer beteiligen Sie an jährlichen Überschüssen. Beim Sofortrabatt werden diese Überschüsse direkt mit den Beiträgen verrechnet, wodurch der monatliche Zahlbeitrag (Nettobeitrag) sinkt. Sie zahlen also niedrigere Beiträge für die vereinbarte Versicherungs­summe. Ändert sich die Überschuss­beteiligung, dann kann sich auch der Nettobeitrag ändern. Maximal zahlen Sie jedoch nie mehr als den ausgewiesenen Bruttobeitrag, also den garantierten Regelbeitrag ohne Überschuss­beteiligung.
Bei vielen Versicherern bietet SeguraLife einen günstigen Ehe-/ Partnertarif (Familienrabatt) an. Wenn Sie für sich und eine oder mehrere weitere Personen aus Ihrem engeren Familienkreis gleichzeitig Versicherungs­schutz beantragen, erhalten Sie Familienrabatt. In der Beitrags­berechnung wird Ihnen bei SeguraLife automatisch diese Option mit dem reduzierten Tarif angezeigt.
Auf Versicherungs­leistungen, die aufgrund des Todes der versicherten Person ausgezahlt werden (Todesfall­leistungen), muss keine Einkommen­steuer gezahlt werden. Todesfall­leistungen unterliegen jedoch der Erbschafts­steuer, wenn sie aufgrund einer Schenkung des Versicherungs­nehmers unter Lebenden oder bei dessen Tod als Erwerb von Todes wegen (z. B. aufgrund eines Bezugsrechts oder als Teil des Nachlasses) erworben werden. Wie hoch und ob Erbschafts­steuer gezahlt werden muss, hängt dabei von den individuellen Verhältnissen wie z. B. den zur Verfügung stehenden Freibeträgen nach § 16 ErbStG) ab. Wird die Versicherungs­summe hingegen direkt an den Versicherungs­nehmer ausgezahlt, ist sie nicht erbschafts- oder schenkungs­steuerpflichtig.
Hinweis: Die hier angeführten Verbraucher­hinweise sind allgemeine Hinweise zum aktuellen Steuerrecht, für deren Richtigkeit und Vollständigkeit keine Haftung übernommen wird. Bei spezifischen Fragen zur steuerlichen Behandlung wenden Sie sich am besten an einen Steuerberater.
Die Kosten für eine Bestattung hängen von der Bestattungsart (Feuer-, Erd- oder Seebestattung), dem Bestattungs­umfang, der Trauerfeier, persönlichen Vorstellungen und dem regionalen Bestattungs­ort (Friedhof) ab und variieren daher erheblich.
Einen individuellen Überblick und eine Kosten­aufstellung im Detail erhalten Sie, wenn Sie zusammen mit einem Bestatter Ihres Vertrauens Ihre Wünsche zur Beerdigung besprechen, die entsprechenden Bestattungs­leistungen definieren und die notwendigen Kosten dafür dann vertraglich festhalten. Gerne können Sie auch unseren Bestattungskosten-Rechner nutzen. Oder Sie orientieren sich einfach an deutschen Durchschnitts­werten. Die durchschnittlichen Bestattungs­kosten betragen etwa 6.500€.